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Was bedeutet der Druck bei Espressomaschinen?

Espressomaschinen und Druck

Bei der Auswahl einer Espressomaschine spielt der versprochene Druck eine auffällige Rolle. Hersteller werben oft mit Drücken von 15 oder sogar 20 Bar. Aber was sagt diese Zahl wirklich aus? Und ist mehr immer besser?

Warum 20 Bar nicht ideal ist

Druck bezieht sich auf die Kraft, die auf eine Fläche ausgeübt wird. In der Welt des Espressos bedeutet dies, wie kraftvoll das Wasser durch den Kaffee gedrückt wird. Für professionelle Baristas ist 9 Bar der Goldstandard. Dieser Druck stellt sicher, dass Wasser und Kaffee eine perfekte Balance finden, was zu einem reichen Geschmack führt.

Ist ein höherer Druck immer besser?

Vielleicht fragen Sie sich, warum so viele Hersteller mit hohen Drücken werben. In der Werbung scheint „mehr“ oft gleich „besser“ zu sein. Doch viele Maschinen erreichen nicht einmal den beworbenen Druck. Wenn sie dies tun, kann ein zu hoher Druck den Kaffee bitter und überextrahiert schmecken lassen.

Die Meinung des Profis

Anerkannte Baristas, mit Jahren an Training und Erfahrung, wissen, dass es nicht nur auf die Kraft ankommt, sondern auf Präzision. Sie passen den Druck auf der Grundlage verschiedener Faktoren an. Anfänger-Heimbaristas neigen jedoch dazu, die Einstellungen zu maximieren, in der Hoffnung auf die beste Tasse.

Was spielt eine Rolle beim Druck?

Es gibt zahlreiche Faktoren, die den heiklen Prozess des Druckaufbaus in Ihrer Tasse beeinflussen:

  1. Mahlgrad: Dies ist vielleicht das offensichtlichste Element. Ein feinerer Mahlgrad sorgt für mehr Widerstand, wodurch der Druck steigt. Ein gröberer Mahlgrad lässt das Wasser leichter durch, wodurch der Druck sinkt. Gibt Ihre Espressomaschine keine schöne Crema? Dann ist ein feinerer Mahlgrad das Erste, was Sie versuchen sollten.

  2. Kaffeemenge: Je mehr Kaffee Sie verwenden, desto mehr Widerstand erfährt das Wasser, was zu einem erhöhten Druck führt.

  3. Verteilung des Kaffees: Je gleichmäßiger der Kaffee im Filter verteilt ist, desto gleichmäßiger wird der Druck während des Brühens sein. Klumpen oder eine ungleichmäßige Verteilung können zu einer ungleichmäßigen Extraktion führen.

  4. Tamping (Andrücken): Je härter und gleichmäßiger Sie den Kaffee andrücken, desto mehr Widerstand erfährt das Wasser.

  5. Wasserqualität: Die Mineralzusammensetzung kann die Interaktion zwischen Wasser und Kaffee beeinflussen, was den Widerstand und damit den Druck verändern kann.

  6. Wassertemperatur: Zu kaltes Wasser kann die Extraktion verringern, was den Druck verändern kann. Zu heißes Wasser kann Überextraktion verursachen.

  7. Versheid van de bonen: Frische Bohnen geben mehr Gas (CO2) ab, wenn sie mit heißem Wasser in Kontakt kommen, was den Druck in den ersten Phasen des Brühprozesses erhöhen kann.

  8. Machine zelf: Verschiedene Maschinen haben unterschiedliche Pumpensysteme, was die Konsistenz des Drucks während des Brühens beeinflussen kann.

 

Druck und die perfekte Tasse

Jedes sorgfältig abgestimmte Element trägt dazu bei, die ideale Tasse Espresso zu kreieren: reich an Geschmack, gekrönt mit einer schönen Crema und samtig weich in der Textur. Doch ein kleiner Fehltritt kann direkte Folgen haben, was zu Geschmacksvariationen von bitter bis sauer oder sogar zu einem Mangel an Geschmack führen kann.


Abschluss

Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Espressomaschine sind, denken Sie daran, dass der Druck nur ein Teil des Puzzles ist. Ein höherer Druck bedeutet nicht zwangsläufig einen besseren Espresso. Es geht um die Flexibilität der Maschine, alle geschmacksbestimmenden Faktoren Ihrer Tasse Kaffee selbst anpassen zu können.

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